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Im November 2012:

Im Januar 2013:

 

 

 

Erhältlich über www.epubli.de

Taschenbuch für 16,99 €

 

Ausführliche Beschreibung:
Die Fanfiction

Charles Barker holt sich bei seinem jüngeren Bruder Hilfe. Das FBI und die Polizei suchen ihn wegen Mordes und William Barker ist der einzige dem Charles noch wirklich vertraut.
Er bringt ihn nach Kanada, wo Charles Selena und Julia kennenlernt, aber er ist nicht sicher. Zu viert flüchten sie nach Europa, von wo aus Charles versucht die Hintermänner von „Red Gauntlet“ endgültig zu enttarnen. Er verliebt sich in Selena, ohne zu wissen, ob es für beide eine Chance gibt.
Seine Flucht führt ihn über die Niederlande, Belgien bis nach Deutschland.
William hilft so gut er kann und sie bekommen viel Hilfe und werden dann aber doch entdeckt.
Wird Charles wieder zurück in sein altes Leben können?
Softcover | Taschenbuch | 204 Seiten s/w | Deutsch | Altersempfehlung: keine | Erscheinungsdatum: 27.07.2010

 

Leseprobe: 

Charles Barker brauchte Zeit für sich, Zeit um wieder zu seiner Kraft zu finden und sich die nächsten Schritte genau zu überlegen. Er kennt seine Gegner gut, zu gut wie er findet. Ihm war klar, daß am Treffpunkt jemand wartete um ihn zu töten .. aber er wußte nicht, wer der Auftraggeber war. Doch er ahnte es und sie ist wirklich gut. Jetzt würde er erst mal verschwinden, bis alles wieder ruhiger wäre. Charles Barker setzte sich in sein Auto und fuhr durch die Nacht.

Zuerst wollte er eine räumliche Distanz schaffen. Nur weg aus Chicago ... am Besten auch aus dem Land. Vielleicht sollte er wirklich mal etwas ausspannen ... einfach nur an sich denken um den Kopf wieder frei zu bekommen. Charles hatte so langsam das Gefühl, daß Gott und die Welt hinter ihm her sei. Während er in seinem Auto durch die Nacht fuhr, faßte er den Entschluß wirklich erst einmal ein paar Tage Urlaub zu machen. Die Probleme wären dadurch zwar nicht gelöst, aber wenn er etwas erholt wäre, dann könnte er auch wieder besser nachdenken. Er braucht dabei Hilfe, aber wem sollte er jetzt wirklich vertrauen können? Er wußte wem und er wußte, daß er nicht lange fragen mußte um von ihm die Hilfe und Unterstützung zu bekommen, die er brauchte und der auch mit niemandem darüber reden würde.

...

Da stand er vor ihm, einen halben Kopf größer als Charles selber ... die Haare hingen ungekämmt auf den Schultern, und es war ihm anzusehen, daß Charles ihn geweckt hatte. Er sah Charles fragend an, hob eine Augenbraue und fing an zu Grinsen, dann dreht er sich um und ging ins Haus zurück, die Tür lies er offen. „Wenn du einen Kaffee willst, dann mußt du einen Moment warten, ich hatte nicht so früh mit so hohem Besuch gerechnet.“ Charles folgte ihm: “Entschuldige, aber ich konnte mich nicht anmelden. Habe ich dich geweckt?“ „Nein natürlich nicht, ich bin immer um 4°° Uhr morgens wach und warte auf dich. Was treibst du hier? Steckst du in Schwierigkeiten?“ Charles sah ihn fragend an, ihm war noch nie klar gewesen, wieso der andere immer genau wußte, was Sache ist. „Was ist, hast du die Sprache verloren? Du bist doch sonst nicht so schweigsam, Brüderchen. ... Steh hier nicht so rum, im Schrank sind die Tassen, hol zwei raus und setz dich an den Tisch. Und dann erzählst du mir, warum du mich morgens um 4 aus dem Bett holst“ „Wie kommst du darauf, das irgend etwas ist? Kann ich dich nicht einfach so besuchen kommen?“ Er stellte die Tassen auf den Tisch und William Barker goß in beide Tassen den heißen Kaffee, den brauchte er jetzt auch. „Charles, ich bin zwar noch nicht ganz wach, aber das jemand um diese Zeit und nach der halben Ewigkeit zufällig ein paar Stunden durch die Gegend fährt, das kannst du dem Weihnachtsmann erzählen, aber bitte nicht mir. Also wo drückt der Schuh und bitte mach es nicht so spannend, denn dafür ist es mir wirklich noch zu früh am morgen.“

...

Es war ein typisches Autobahnrestaurant, aber Charles und Billy hatten Hunger. William verschwand kurz zum telefonieren. Keine Ahnung, was sein Bruder vorhatte, aber Charles hoffte, daß es eine gute Idee war. William kam zurück und schaute wirklich zufrieden aus. „Meine Freundin erwartet uns, sie hat zwar grade so was wie eine Damenrunde ... aber sie meint, wir werden uns schon wohlfühlen. Ich denke, wenn nichts dazwischen kommt, müßten wir in ein paar Stunden bei ihr sein. Ich hoffe du nimmst mir nicht übel, daß ich jetzt weiterfahre, im Gegensatz zu dir kenne ich nämlich den Weg.“ ... „Die Polizei von Chicago bittet um ihre Mithilfe. Im Zusammenhang mit dem Mord in einem Park wird der 56jährige Charles Barker gesucht. Er ist dringend tatverdächtig ....“ „Oh mein Gott, nein.“ William konnte den Bildschirm sehen, und man konnte nicht behaupten, daß es ihn freute, daß Bild seines älteren Bruders dort zu sehen. „Ich verspreche dir, wenn du dich jetzt auch noch umdrehst, dann bekommst du von mir die Prügel deines Lebens. Ich denke es ist das Beste, wenn wir versuchen so schnell wie möglich hier zu verschwinden .. und zwar, bevor noch zu viele dem Fernseher ihre Aufmerksamkeit schenken.“ Charles ist beinahe das Essen im Hals stecken geblieben ... er sah seinen Bruder ungläubig an. Wie konnte das jetzt passiert sein, war sein Gegner wirklich so weit oben beim FBI, daß sie es sogar wagten, seinen Undercover Status platzen zu lassen. Jetzt konnte er doch nie wieder Undercover arbeiten ... Beide Männer standen auf und versuchten möglichst unauffällig den Ausgang zu erreichen. Charles hatte das Gefühl, als würden ihn alle nur anstarren.

...

„Mädels, wir haben ein kleines Problemchen ...“ Diane war schon immer jemand, der die Dinge immer gleich anging. Es würde nichts bringen, es lange aufzuschieben und sie hoffte, wenn alle bei waren, würden die Ideen schneller kommen. „Unser guter Johnny hier, möchte etwas Urlaub weiter weg machen, allerdings möchte er nicht, daß jemand mitbekommt, daß er sich aus dem Staub macht. Hab ich das jetzt richtig zusammengefaßt“ Charles stockte der Atem, William wird ihr doch nicht zuviel verraten haben, man mußte vorsichtig sein, wem man was erzählt. „Wo soll die Reise denn hingehen?“ Selena wurde etwas hellhörig und wollte es nun genauer wissen. „Das ist im Augenblick ziemlich egal, wohin verschlägt es dich denn als nächstes?“ Diane hatte schon eine Idee, aber sie wollte ihre Freundin nicht einfach so überfallen. Selena war Piloten und mehr in der Luft als auf dem Boden, vielleicht konnte sie ja die Brüder mitnehmen, das wäre das idealste, denn Privatflugzeuge wurden nur selten sehr gründlich überprüft. „Ich müßte in zwei Tagen nach Europa, genau gesagt in die Niederlande. Und ganz ehrlich, ich hätte nichts gegen zwei Begleiter mehr. Hab ich euch schon erzählt, das Julia mich diesmal begleiten wird? Mir ist es doch etwas zu anstrengend die Strecke alleine zu fliegen und ich freu mich, daß Julia sich bereit erklärt hat, mich diesmal zu begleiten. Was haltet ihr zwei davon, wenn ihr mitkommt? Aber nur, wenn ihr Lust auf Europa habt.“ William konnte es kaum fassen, er hatte zwar gehofft, daß Diane ihm helfen konnte seinen großen Bruder aus der Schußlinie zu bekommen, aber das es so einfach sein würde .. nein, damit hatte er nicht gerechnet. „Europa hört sich doch prima an. Ich war schon lange nicht mehr in den Niederlanden. Wann soll es los gehen?“ Charles war von der Idee begeistert, nicht nur, daß er eine größere Distanz zwischen Chicago und sich bringen konnte, nein er konnte auch noch mehr Zeit mit dieser fantastischen Frau verbringen, da mußte er doch einfach ja sagen. „Es hat den Anschein, als wenn ihr Jungs es eilig habt. Also eigentlich wollte ich ja noch etwas hier bleiben, aber wenn Julia mit einverstanden ist, könnten wir auch schon morgen fliegen.“ Selena sah ihre Freundin fragend an. Sie war ja schon froh, in ihr einen guten Co-Piloten gefunden zu haben, aber sie wollte dann nicht entscheiden ohne sie zu fragen.

...

Mehr Informationen und die Möglichkeit über das Buch zu sprechen: 

http://crimtime.forumieren.com/t7-the-beast-the-fanfiction 

 

 

© 2009 - 2013 by Heike Grigoleit