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Im November 2012:

Im Januar 2013:


 

 

Erhältlich über www.amazon.de

Taschenbuch für 11,79 €

Ausführliche Beschreibung:


Richard Martin ist ein erfolgreicher Journalist. Er ist mit der Tochter seines Chefs verheiratet und möchte sich beruflich verändern. Seine Pläne geraten ins wanken, als sein Schwiegervater einen Unfall hat, aber war es wirklich ein Unfall? Die Polizei zweifelt und hat auch schnell einen Verdächtigen. Dann meldet sich auch noch die Vergangenheit zu Wort. Kann es sein, dass er noch mehr Kinder hat? Er muss es herausfinden, auch wenn er dafür um den halben Erdball fliegen muss und die Polizei ihn sucht.

Erscheinungsdatum: 16.11.2011

 

Leseprobe:

Richard Martin arbeitet als Journalist im Verlag seines Schwiegervaters. Er sehnte sich etwas nach der Zeit, wo für ihn mehr zu erreichen war, als es im Augenblick der Fall war.  Er hatte schon versucht mit Anthony zu reden, doch der wollte nichts davon hören. Natürlich wusste er warum sein Schwiegervater so reagierte.  Anthony war der Meinung, dass Richard zu Hause bei seiner Familie bleiben sollte.

Richard fuhr nach Hause. Er hatte heute wieder eine dieser niemals endenden Diskussionen mit seinem Schwiegervater, aber der wollte ihm einfach nicht nachgeben. Er stellte seinen Wagen vor der Garage ab. Es war spät, wie immer, und er wollte nur noch unter die Dusche und dann in sein Bett. Richard schloss die Wohnungstür auf. Sofort bemerkte er, dass Vanessa noch wach war.  Er wunderte sich, denn in der Regel wartete sie nicht auf ihn. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

Vanessa saß im Wohnzimmer und wartete. Sie war schon den ganzen Tag über nervös, aber vor den Kindern hatte sie versucht sich nichts anmerken zu lassen.  Nachdem die Kinder schlafen gegangen waren, setzte sie sich ins Wohnzimmer und wartete. Sie hörte wie ihr Mann die Tür aufschloss und hoffte, dass sie bei dem Gespräch ruhig bleiben konnte. Richard kam ins Wohnzimmer: „Guten Abend. Du bist noch wach?“ Er wollte ihr einen Kuss geben, doch Vanessa drehte sich wortlos weg. Sie wollte heute Abend keine große Nähe aufkommen lassen. Richard sah sie fragend an. „Was ist passiert, Vanessa? Es sieht so aus, als ob du auf mich gewartet hast.“ Vanessa sagte immer noch nichts. Richard setzte sich in den Sessel und sah sie an: „Du kannst dich bei deinem Vater bedanken, dass ich so spät hier bin. Also, was ist passiert … etwas mit den Kindern?“ Er wäre jetzt viel lieber ins Bett gegangen, doch ihm war bewusst, dass er sich das jetzt nicht erlauben durfte. Vanessa sah ihn an: „Ist vielleicht ganz gut so, die Kinder müssen es ja nicht unbedingt mitbekommen.“ Sie machte eine Pause und griff unter das Kissen, das neben ihr auf der Couch lag. „Kannst du mir bitte das hier erklären?“ Mit einem Schwung ließ sie einen Briefumschlag über den Tisch zu ihm gleiten. Richard konnte nicht anders, als zu Lächeln: „Sind wir jetzt schon an dem Punkt, wo du meine Post öffnest?“ Sie sah ihn an: „Richard, das ist jetzt nicht der Punkt.“ Das fand er interessant: „Ist es nicht? Was ist es wohl dann? Den Brief hast du ja wohl geöffnet, oder sehe ich das jetzt falsch?“

...

Der Wecker holte ihn aus dem Schlaf und selbst durch die Dusche wurde er nicht richtig wach. Richard fragte sich, wie er nur diesen Tag überstehen sollte. Es wunderte ihn, dass Vanessa auch bereits wach war. Ihm wurde klar, dass es seine Frau wohl doch mehr beschäftigte als er vermutet hatte. Er ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen, doch der wartete schon auf ihn. Vanessa saß bereits am Tisch: „Guten Morgen Rick. Konntest du schlafen?“ Er nickte: „Du anscheinend nicht. Es tut mir leid, vielleicht hätte ich wirklich vorher mit dir reden sollen.“ Obwohl Vanessa nicht geschlafen hatte fing sie an zu lächeln: „Das hättest du wirklich tun sollen. Wir müssen unbedingt reden … und nein, ich werde Daddy natürlich nichts sagen. Das ist ganz alleine deine Aufgabe.“ Sie stellte ihm das Frühstück auf den Tisch. Rick sah auf seine Uhr. „Das ist verlockend, aber der Chef wird sauer, wenn ich nicht genauso früh im Verlag bin, wie er.“ Vanessa verzog das Gesicht: „Setz dich hin und ess und wenn er etwas sagt, dann bestell ihm von mir schöne Grüße. Und Richard diskutiere jetzt nicht mit mir, sonst sorge ich dafür, dass du ein paar Tage Sonderurlaub bekommst.“ Er musste lachen: „Soll ich ihm sagen, das ich unter Gewaltandrohung zum Essen gezwungen wurde?“ Sie nickte: „Klar doch. Ich hab mal im Fernsehen gesehen, das eine Bratpfanne wirklich weh tun kann, also ess jetzt.“

...

Richard hoffte, dass sie nicht gemerkt hatte, dass er sich Sorgen machte. Er griff zum Telefon um seine Frau anzurufen. Es dauerte einen Moment, bis sie den Hörer abnahm. Sie hatte jetzt sicher auch einiges zu tun. Er war froh ihre Stimme zu hören. „Nessy, hör zu … hier gibt es ein Problem.“ Sie fing an zu lachen: „Hat die Bratpfanne nicht geholfen?“ Schön, dass sie lachen konnte: „Ich kam noch gar nicht dazu es ihm zu sagen. Anthony ist noch nicht da und scheinbar weiß niemand, wo er sein könnte.“ Das musste Vanessa jetzt erst einmal verdauen: „Das ist nicht normal für ihn. Pass auf, ich fahr schnell die Kinder zur Schule und dann bei ihm vorbei. Solltest du in der Zwischenzeit etwas erfahren, dann ruf mich auf dem Handy an. Verstanden? Ich beeil mich.“

...

Mehr Informationen und die Möglichkeit über dieses Buch zu sprechen:

http://crimtime.forumieren.com/t9-verhangnisvolle-verhaltnisse 

 

 

 

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